Bei einem Schlaganfall kommt es infolge einer Durchblutungsstörung im Gehirn zum Ausfall bestimmter Hirn-Funktionen.
Das Risiko, einen Hirnschlag oder Apoplex zu erleiden, steigt zwar mit dem Alter. Es sind aber daneben immer mehr junge Menschen und auch Kinder von einem Schlaganfall betroffen. Wie stark das Ausmaß der Schäden ist und ob diese dauerhaft sind, hängt ganz entscheidend davon ab, wie schnell der Patient ärztlich behandelt wird.
Bei plötzlich auftretenden Geh-, Seh- und Sprachstörungen, Schwindel, Lähmungserscheinungen, sehr starken Kopfschmerzen oder Bewusstseinstrübungen sollten Sie daher immer unverzüglich den Notruf wählen. Wenn die Ausfälle nur vorübergehend auftreten, spricht man von einer transitorisch ischämischen Attacke (TIA). Sie ist immer ein Warnzeichen. Bei einem vollendeten Hirninfarkt halten die Symptome länger als 24 Stunden an, das Nervengewebe ist dann bleibend geschädigt.
Die Folgen eines Schlaganfalls sind sehr unterschiedlich. Die Prognose ist umso besser, je schneller eine Therapie beginnt. Hilfsmittel spielen dabei eine wichtige Rolle.
Das Sprechen, Sehen, Gehen, Schlucken fällt vielen Schlaganfall-Patienten schwer, vieles muss neu erlernt werden. Da das Beschwerdebild sehr variabel ist, ist auch die optimale Hilfsmittelversorgung sehr individuell. Ihre Basis ist eine intensive Beratung und die Kooperation mit Ärzten und Therapeuten. Unser erfahrenes Team begleitet und unterstützt Sie in allen Phasen der Rehabilitation.
Die individuelle Hilfsmittelversorgung beinhaltet zum Beispiel
Mobilitätshilfsmittel
Hilfsmittel für die Pflege zu Hause